„Im Umweltverträglichkeitsverfahren, das jetzt beginnt, können die Wünsche eingebracht werden“, hält Hiesl am Zeitplan - Baubeginn 2009, Fertigstellung 2015 - fest: „Es geht um höhere Ablösen, besseren Lärmschutz und Ähnliches. Aber das ist alles lösbar.“ Hiesl erinnert auch daran, dass es ursprünglich neun Bürgerinitiativen gegen die S 10 gab. 2004 lösten sie sich jedoch auf.
Die 22,3 Kilometer Schnellstraße von Unterweitersdorf bis Freistadt-Nord sind für die Asfinag „national und international bedeutend“, so ihr Vorstandsdirektor (und Ex-Verkehrsminister) Mathias Reichhold, der bei einer Pressekonferenz in Linz am Dienstag „höchste Standards für Umwelt und Menschen“ versprach. Deshalb würden 40 Prozent in Tunneln und Unterflurtrassen geführt. Jeder Baukilometer kostet dadurch im Schnitt stolze 31 Millionen Euro!
Foto: Chris Koller
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