"Wer etwas Gemeinsames auf die Beine stellen will, muss alle Betroffenen einbinden und nicht monatelang heimlich etwas ausverhandeln und dann erwarten, dass alle davon begeistert sind.
Das Elternhaus gehört zu einem der Eckpfeiler der Bildungslandschaft, alles was für den Vormittag beschlossen wird, müssen wir am Nachmittag mittragen; alles, was am Vormittag versagt, haben wir am Nachmittag aufzuarbeiten", so Johannik.
Es scheine so, "dass manche Politiker glauben, mit dieser euphorischen Ankündigung ihre Hausaufgaben im Bildungsbereich erledigt zu haben und für die nächsten vier Jahre (Modellversuch) keinen Blick mehr für andere Schulprobleme haben".
Der Elternverband schlug ein "schrittweises Vorgehen" vor: Sofern sich der Modellversuch bewährt, solle er als einer von mehreren Schultypen angeboten werden. Er solle dann als Zusatzangebot in der Bildungslandschaft stehen und die Erziehungsberechtigten sollen die Wahlmöglichkeit haben, in welchen Schultyp sie ihre Kinder schicken.
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