Beinahe unheilbar
Der Kranführer schulte gerade einen neuen Kollegen auf dem Gelände einer Firma in Zell an der Pram ein. Die beiden bauten eine 1000 Kilo schwere Kranspitze ab und verriegelten sie am Ausleger.
Der Federbolzen, der die schwere Eisenspitze am Kranarm sichern sollte, brach, die Spitze löste sich und sauste zu Boden. Der 35-Jährige stand fast direkt unter dem Ausleger und wurde von wegstehenden Teilen des schweren Arbeitsgeräts an Kopf und Rücken getroffen.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Arbeiter im dem Rettungshubschrauber EURO 3 ins Landeskrankenhaus Schärding gebracht. Fremdverschulden ist laut Polizei auszuschließen – es dürfte sich um einen Materialfehler handeln.
Symbolbild
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