Traurige Bilanz

50 Tote bei Wintersportunfällen

Österreich
12.04.2007 15:20
Die Unfallbilanz der vergangenen Skisaison ist eine traurige: 50 Menschen sind bei Unfällen gestorben. Davon wurden 15 Sportler Opfer von Lawinen und 35 verunglückten auf den Skipisten tödlich. Darüber hinaus sind 3.800 Verletzte zu beklagen gewesen, wie Oberstleutnant Hans Ebner von der Alpinpolizei bestätigte.

Insgesamt wurden 3.400 Zusammenstöße auf den Skipisten verzeichnet, wobei allerdings nur jene Zwischenfälle behandelt wurden, in denen Fremdverschulden zu vermuten war. Die Notarzthubschrauber des ÖAMTC flogen nach alpinen Freizeitunfällen 1.320 Einsätze, ließ der Autofahrerclub vermelden. Dabei stellten Skifahrer mit 1.098 Einsätzen die überwiegende Mehrheit. Zwei Drittel der Patienten waren ausländische Touristen.

Die in Tirol stationierten Notarzthubschrauber des Heli Ambulance Teams (HAT) mussten zu 1.725 Einsätzen ausrücken, wobei es sich um 15 Prozent österreichische Staatsbürger handelte. Bei Lawinenunglücken waren die ÖAMTC-Hubschrauber 13 Mal und jene des HAT 16 Mal im Einsatz.

Trauriger Nebenaspekt: Bei 20 Prozent der Kollisionen wurde Fahrerflucht begangen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele