Der Mann war aus bisher ungeklärter Ursache gestürzt und unter die Räder eines in den Bahnhof einfahrenden Zuges geraten. Die Räder eines Waggons kamen auf den Beinen des 34-Jährigen zu stehen. Die Bergung gestaltete sich schwierig: Um den Eingeklemmten zu befreien, musste der Zug ungefähr einen Meter nach vor fahren. Der Lokführer wurde bei dem Rangier-Manöver von der Feuerwehr per Funk gelotst.
Beine nicht mehr zu retten
Der Oberösterreicher war am ganzen Körper schwer verletzt. Er wurde zuerst von zwei Notarztteams versorgt und dann ins UKH in Linz gebracht. Dort kämpfte ein Dutzend Ärzte, darunter vier Unfallchirurgen und drei Anästhesisten, um sein Leben. Am Nachmittag lag der Mann auf der Intensivstation, seine Beine waren aber nicht mehr zu retten gewesen.
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