Wenige Minuten vor Mitternacht stoppte eine Polizeistreife den Arbeiter und die beiden Beamten forderten ihn zu einem Alkomaten-Test auf. „Plötzlich ist er ins Gebüsch davongelaufen“, schildert ein Polizeisprecher. Warnrufe, dass er sich in der Dunkelheit auf den Bach zubewege, hat der offensichtlich betrunkene Flüchtende ignoriert. „Dann hat es einen Platsch gemacht“, so der Polizeibeamte.
Mann trieb leblos im knietiefen Wasser
Der Arbeiter dürfte sich bei dem Sturz über die steile Uferböschung eine Kopfverletzung zugezogen haben und bewusstlos geworden sein. "Wir fanden ihn zehn Meter weiter, leblos im knietiefen Wasser treiben", sagte der Polizist. Mit vereinten Kräften zogen die beiden Beamten den Bewusstlosen ans Ufer, wo er wieder zu sich kam.
Saftige Konsequenzen
Wegen der Flucht des Arbeiters gilt der Atemlufttest als verweigert. Damit wird automatisch ein Blutalkoholgehalt von 1,6 Promille angenommen. Der Führerschein ist für mindestens drei Monate entzogen, der Betroffene muss zudem eine Nachschulung und einen psychologischen Test über sich ergehen lassen.
Symbolbild
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