Die Kooperationspartner erwarten, dass die Kunden im Vollbetrieb pro Jahr "mehrere hundertausend Pakete" an den Tankstellen aufgeben werden. Die neuen Paket-Abgabestellen sind mit einem Kleber an der Türe gekennzeichnet.
Abgeben kann man die Pakete schlicht an der Kasse, einen extra Schalter wird es nicht geben. Eine Abholung von Paketen an den OMV-Tankstellen wird vorerst noch nicht möglich sein. "Das werden wir uns noch ansehen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch noch das noch kommt", sagte OMV-Sprecherin Bettina Gneisz auf APA-Anfrage.
Was die Post zahlt, wollen beide Unternehmen nicht beantworten. Gneisz sprach von einer "Win-Win-Situation". Post-Vorstand Walter Hitziger lobte vor allem "das flächendeckende Netz der OMV und die außergewöhnlich langen Öffnungszeiten". Die OMV erhofft sich durch das Zusatzangebot zusätzliche Kunden.
Mit der Kooperation hat Post damit auf der Zielgeraden die Britische Post ausgestochen. Deren österreichische Tochter GLS Austria hatte erst im Juli ebenfalls eine Zusammenarbeit mit der OMV angekündigt.
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