Arbeitsbesuch

Fischer an der Grenze zu Nordkorea unterwegs

Österreich
03.04.2007 07:17
Bundespräsident Fischer setzt seinen Staatsbesuch in Südkorea am Dienstag mit einem Besuch in der demilitarisierten Zone im Grenzgebiet zu Nordkorea fort, die seit dem Waffenstillstand des Jahres 1953 Süd- und Nordkorea teilt. Am Nachmittag führt das Staatsoberhaupt Gespräche mit dem südkoreanischen Parlamentspräsidenten Lim Chae-jung.

Am Montag war Fischer mit seinem Amtskollegen Roh Moo-hyun zusammengetroffen und hatte sich für einen Ausbau der bilateralen Beziehungen besonders im Wirtschaftsbereich ausgesprochen.

Der am selben Tag erfolgte Abschluss eines Freihandelsabkommens Südkoreas mit den USA werde auch positive Auswirkungen auf das ins Auge gefasste Freihandelsabkommen zwischen der EU und Südkorea haben, so Fischer. Laut Roh könnten die Verhandlungen noch vor dem Sommer starten.

Bombenalarm in Fischers Hotel
Roh entschuldigte sich schließlich bei Fischer dafür, dass die österreichische Delegation durch die Freihandelsverhandlungen mit den USA, die in Fischers Hotel, dem "Grand Hyatt", stattfanden, "Unannehmlichkeiten" hatte. Montag Vormittag gab es eine Bombendrohung gegen das Hotel, Sprengsatz wurde allerdings keiner gefunden. Fischer hatte Montag früh auf dem Nationalfriedhof in Seoul einen Kranz niedergelegt und anschließend die Firma Samsung Electronics besucht.

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