Ein Verbrechen?

Linzer in Italien bei Sturz ums Leben gekommen

Oberösterreich
27.03.2007 19:12
„Einiges deutet darauf hin, dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist“, erklärt der Bruder des in Italien tödlich von einem Felsen gestürzten Firmenchefs Franz Suppan (55) aus Linz. So habe Geld gefehlt. Das Opfer wird heute in Linz-Urfahr beigesetzt, in Italien ermittelt der Staatsanwalt die Hintergründe.

Ingenieur Franz Suppan, geschäftsführender Gesellschafter seiner Firma „Solartechnik“ in Linz, war im Februar dienstlich in der italienischen Küstenstadt La Spezia, 120 Kilometer südlich von Genua am ligurischen Meer gelegen. Dort kam es am 17. Februar zu dem tragischen, bis heute nicht geklärten Vorfall: Der Linzer Firmenchef wurde unterhalb eines Felsens tot aufgefunden.

Erst wurde ein Selbstmord vermutet - doch das können sich seine Angehörigen nicht vorstellen. „Es deutet vielmehr einiges darauf hin, dass es sich um einen Mord handeln könnte“, so der Bruder des Opfers. Bei einer Obduktion in Linz konnte kein Fremdverschulden festgestellt werden, wobei ein heftiger Stoß kaum nachweisbar wäre.

Heute, Mittwoch, wird Franz Suppan am Urfahraner Urnenhain beigesetzt.

 

 

 

Repro: Markus Wenzel

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