Immer wieder auftretende Ungereimtheiten bei Kassa-Abrechnungen ließen in den betroffenen Bank-Filialen in Mattersburg (Bgld.) schon seit längerem die Alarmglocken läuten - intensive interne Ermittlungen brachten nun Gewissheit: Eine 58-jährige Angestellte hat im Rahmen ihrer Tätigkeit insgesamt 700.000 (!) Euro unterschlagen. Und das über zwölf Jahre hinweg.
Nach sofortiger fristloser Kündigung erstattete der Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank, Julius Marhold, Anzeige. Gibt parallel aber sofort Entwarnung: "Weder ein Kunde noch die Bank selbst wird dadurch zu Schaden kommen. Es wurde bereits vereinbart, dass es zu einer Schadenswiedergutmachung seitens der ehemaligen Mitarbeiterin kommen wird." Die 58-Jährige hat bereits alles gestanden. Laut eigenen Angaben soll sie ihr aufwändiger Lebensstil dazu getrieben haben.
Von Klaus Loibnegger
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