Sowohl Sumann als auch Pinter schossen zweimal fehlerfrei und lieferten auch in der Loipe eine starke Leistung ab. "Ich habe mir die vier Stunden Zeitunterschied nicht so schlimm vorgestellt, ich habe heute sehr schlecht geschlafen", war Sumann von seiner Leistung am ersten Tag des Weltcup-Finales in Sibirien ein wenig überrascht. Der als Nachtrennen ausgetragene Bewerb "kommt mir aber entgegen", so der 31-jährige Frojacher weiter, der mit den ungewohnten Lichtverhältnissen am Schießstand bestens zurechtkam.
Tolle Spätform von Pinter
Der Kärntner Pinter, der am vergangenen Wochenende am Holmenkollen mit den Rängen sechs, sieben und elf nach langer Zeit wieder im Vorderfeld gelandet war, bestätigte mit seinem sechsten Top-Ten-Platz dieser Saison seine tolle Spätform.
Im Kampf um einen Top-Ten-Platz im Gesamtweltcup überholte Tagessieger Rösch Sumann zwar, der Steirer liegt als Elfter aber nur einen Zähler hinter dem Deutschen. Trotz eines 16. Platzes behauptete der deutsche Olympiasieger Michael Greis seine Führung in der Gesamtwertung und gewann zudem die kleine Weltcup-Kugel in der Disziplinwertung Sprint. Superstar Ole Einar Björndalen aus Norwegen wurde mit ungewohnter Schießschwäche (sechs Fehler) nur 48. und büßte im Kampf um den Gesamtweltcup wichtige Punkte ein.
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