"Es war der reinste Horror", beschreibt Frederike Moser jene Szenen, die sich Mittwochnachmittag direkt vor ihrer Haustüre abgespielt haben. Denn als ein Polizist die Pensionistin alarmierte, standen bereits hunderte Quadratmeter Waldfläche unmittelbar neben ihrem Haus in Brand.
"Wegen der Trockenheit breiteten sich die Flammen mit rasanter Geschwindigkeit aus", erzählt ein Feuerwehrmann. Insgesamt kämpften 180 Blauröcke und die Crew des Polizeihubschraubers aus Klagenfurt gegen das Flammenmeer, das auf das Einfamilienhaus überzugreifen drohte.
Gegen 18 Uhr konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Entdeckt hat die Flammen Förster Hugo Brandstätter, der zufällig am Brandort vorbeigefahren war. Durch das Feuer wurden zwei Hektar Waldfläche zerstört.
Von Thomas Leitner; Symbolbild
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