Welche Konsequenzen wird die Landespolitik aus dem enormes Aufsehen erregenden Vernachlässigungsfall ziehen? Das ist letztlich das Thema des Landtagsausschusses, der sich ab 22. März mit dem Zusammenwirken der zuständigen Behörden in diesem Fall befassen wird - und damit, was dabei alles schief gegangen sein könnte.
Zwei FP-Anträge wird es für dieses aus Sozial- und Bildungsausschuss zusammengemischten Landtagsgremium geben, die anderen Parteien sind noch beim Nachdenken, was sie einbringen werden. Laut FP-Klubobmann Günther Steinkellner streben die Freiheitlichen Änderungen beim Jugendwohlfahrtsgesetz und beim Schulpflichtgesetz an, die das Einschreiten von Behörden in begründeten Verdachtsfällen erleichtern: „Vorrang für das Kindeswohl ist bei all dem der wichtigste Grundsatz!“
Foto: Chris Koller
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