Politisches Faustpfand
In den kommenden 43 Jahren wird die Menschheit demnach von derzeit 6,7 Milliarden auf 9,2 Milliarden wachsen. "Buchstäblich das gesamte Bevölkerungswachstum findet in den weniger entwickelten Ländern statt und besonders in der Gruppe der 50 ärmsten Entwicklungsländer", heißt es in dem UNO-Bericht.
In den reichen Industrieländern werde die Gesamtbevölkerung dagegen unter dem Strich unverändert bleiben, weil die Menschen dort immer weniger Kinder zeugten, dafür aber immer älter würden. Der daraus entstehende Mangel an jungen Arbeitskräften dürfte trotz erschwerter Einreisebedingungen durch internationale Migrationsströme aus armen in reiche Länder ausgeglichen werden.
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