"Es war eine wunderschöne Feier", sagte Browns langjährige Lebensgefährtin Tomi Rae Hynie. Der legendäre "Godfather of Soul" war am 25. Dezember nach einer verschleppten Lungenentzündung mit 73 Jahren gestorben. Seither ist ein bitterer Streit um den Nachlass entbrannt. Dadurch hatte sich die Beisetzung immer wieder verzögert.
Seine sechs erwachsenen Kinder und die Lebensgefährtin liegen mit den von Brown selbst eingesetzten Vermögensverwaltern im Clinch. Ein Richter schaltete im Februar einen unabhängigen Experten ein, der die Abwicklung der Finanzgeschäfte überwachen soll. Brown hat den größten Teil seines Vermögens in eine Stiftung überführt, die bedürftigen Kindern ein Musikstudium ermöglichen soll. Nach Angaben von Hynie handelt es sich um Werte "irgendwo zwischen 100 und 200 Millionen Dollar".
Die Krypta werde vermutlich nicht Browns letzte Ruhestätte sein, berichtete die Zeitung weiter. Der Tote könnte später in ein Mausoleum überführt werden, das nach Browns Wünschen auf dem Gelände seines Anwesens in South Carolina gebaut werden soll. Hynie hatte schon kurz nach Weihnachten zu einer baldigen Beisetzung gedrängt. Die einbalsamierte Leiche wurde bis jetzt an einem geheim gehaltenen Ort aufbewahrt
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