"Ich habe mir damit einen fantastischen Traum erfüllt", sagte Hilton-Barber, der auf dem ganzen Flug von einem sehenden Co-Piloten (im Bild mit Sonnenbrille) begleitet wurde, nach der Landung. Die Instrumente bediente er aber selbst, unter anderem mit Hilfe einer Software, die die Instrumentendaten in Sprache umsetzte. Er steuerte das Flugzeug über ein Keyboard, das er sich an den Oberschenkel geschnallt hatte.
Die beiden Männer folgten bei ihrem Flug der historischen Route eines Wettfluges von anno 1919, die sie über den Nahen Osten, Pakistan, Indien, Malaysia und Indonesien führte.
Hilton-Barber, der auf Grund einer Erbkrankheit vor rund 20 Jahren erblindet ist, wollte Menschen mit Behinderungen inspirieren und Spenden für den Kampf gegen krankheitsbedingte Blindheit in Entwicklungsländern sammeln. Rund 1,5 Millionen Euro wollte er für die Hilfsorganisation "Seeing Is Believing" auftreiben.
Bereits vor vier Jahren überflog der Abenteurer den Ärmelkanal, bezwang danach den Kilimandscharo und den Montblanc, lief Marathon in der Sahara und der Wüste Gobi und versuchte sogar, den Südpol zu erreichen.
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