Im Unterrichtsministerium rechnet man auf Grund des demografisch bedingten Schülerrückgangs mit einem Verlust von rund 1.100 Lehrer-Dienstposten im Pflichtschulbereich. Die Senkung der Klassenschüler-Höchstzahl auf den Richtwert 25 bringe umgekehrt rund 1.500 zusätzliche Dienstposten, was an den Pflichtschulen zu einem "Nettoeffekt" von rund 400 Lehrer-Stellen führe, so Schmied.
Bisher war man im Ministerium von 1.500 zusätzlichen Dienstposten durch kleinere Klassen für den gesamten Schulbereich (also inklusive der höheren Schulen) ausgegangen.
Zu den 400 Stellen rechnet Schmied noch 330 zusätzliche Posten im höheren Schulbereich durch die dort steigenden Schülerzahlen dazu. Darüber hinaus erwartet man sich im Ministerium noch einmal rund 750 zusätzliche Lehrer-Posten durch den Ausbau der Nachmittagsbetreuung, Maßnahmen zur Integration sowie zur Senkung der Drop-Out-Quoten - "womit wir in Summe bei der Zahl von 1.500 LehrerInnenstellen sind", so Schmied.
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