Schräg, schräger...

“Immer nie am Meer”

Kino
08.03.2007 10:20
Nach einer Feier fährt der besserwisserische Geschichtsprofessor Baisch (Dirk Stermann) seinen tablettensüchtigen und depressiven Schwager Anzengruber (Christoph Grissemann) nach Hause. Untwergs lesen sie auch noch den Kleinkünstler Schwanenmeister (Heinz Strunk) von der Landstraße auf. Fatalerweise gerät der Wagen - eine ehemaliges, gepanzertes Regierungsfahrzeug Kurt Waldheims - ins Schleudern und stürzt die Böschung ab. Die drei sitzen fest.

Eingekeilt zwischen Bäumen stecken sie, unfähig, ein Fenster zu öffnen oder gar zu zerschlagen, denn die Scheiben sind (eh klar, Politikerkarosse...) aus Panzerglas. Eine Schüssel Heringssalat und ein paar Flaschen Prosecco sind alles, was den Dreien neben der Hoffnung, doch noch gefunden zu werden, bleibt.

Der einzige Lichtblick, der sich nach kurzer Gefangenschaft bietet, ist ein kleiner Bub. Der Knirps erweist sic aber leider als psychisch verstört und macht den Freiheitsentzug der drei Männer, die er für Laborratten hält, zusätzlich zur Hölle.

Schräg, schräger - Stermann und Grissemann! Zusammen mit ihrem deutschen Kollegen Strunk zeigen die beiden Komiker, wie man "höflich stirbt". Dass dabei kein Auge trocken bleibt, versteht sich von selbst. Großes Kino im kleinen Rahmen - made in Austria! Regie führte übrigens Antonin Swoboda, Kinostart ist am 9. März 2007.

Von Eva Schweighofer & Krone.at

Alle Bilder (c) coop99

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