Dieses Duo erhielt den Vorzug gegenüber Debütant Mario Innauer und Martin Koch. Kofler überzeugte den Coach "mit den besten Sprüngen, die er in Japan bisher gezeigt hat" (Pointner) auf 100,5 und 96,0 Meter. Um den vierten Platz wurde es knapper, doch Loitzl wurde als bester Österreicher im Teamspringen angesichts seines großen Potenzials auf der Normalschanze berücksichtigt. "Er hat seine Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft und wir sind überzeugt, dass ihm neuerlich im Wettkampf eine Steigerung gelingt", erklärte Pointner.
Koch sprang gut, sein Fluggefühl kommt aber eher auf der großen Schanze zum Tragen. Er hat in Skandinavien und dem Skifliegen in Planica noch lohnende Ziele. Mario Innauer, der in Sapporo trotz guter Trainingssprünge ohne Einsatz bleibt, konzentriert sich nun auf die Junioren-WM.
Morgenstern trumpfte im zweiten Durchgang mit überlegener Bestweite von 102,0 Metern auf. "Das war oberstes Niveau, mit dem man um Medaillen mitspringt", lobte Coach Pointner. Die gleiche Weite erreichte der Finne Harri Olli, der auf der Großschanze Silber geholt hatte.
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