Kampf dem Smog

Sonntags- Fahrverbot in Norditalien

Ausland
25.02.2007 15:30
Mit einem groß angelegten Fahrverbot haben die Regionen Norditaliens am Sonntag ihren Kampf gegen die chronische Luftverschmutzung fortgesetzt. Wie das staatliche italienische Fernsehen berichtete, ruhte der Autoverkehr in über 150 Städten und Kommunen im Piemont, der Lombardei sowie in Südtirol und Venetien. Ausgenommen sind besonders schadstoffarme Autos sowie Busse und Taxis. Es handelt sich um die erste flächendeckende Aktion dieser Art in Italien.
Von Turin bis Brescia, von Mailand bis ins Aostatal sind die Menschen in den Innenstädten auf Fahrräder umgestiegen oder zu Fuß gegangen. Zumeist dauerte das Fahrverbot zwischen acht und zehn Stunden. Insgesamt sind mehr als vier Millionen Menschen betroffen. Auf Autobahnen und Landstraßen durfte der Verkehr dagegen weiter fließen.


In Norditalien und besonders in der Poebene gilt die Luft seit vielen Jahren als besonders belastet, vor allem im Winter. Auch Städte wie Rom, Florenz und Neapel kämpfen seit Jahren mit Sonntags- Fahrverboten gegen die Umweltverschmutzung, allerdings ohne durchgreifenden Erfolg.
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