Dieses Mal will man nicht den Fehler machen, dass ein neuer Stadtteil entsteht und der öffentliche Verkehr hinkt nach. Denn die U-2-Verlängerung nach Aspern ist ja schon geplant. Überhaupt will Stadtrat Rudolf Schicker den Autoverkehr möglichst gering halten. Bim und Fahrrad haben eindeutig Vorrang. Die Pkw werden in Sammelgaragen verfrachtet. Trotzdem sind Abfahrten von der A 23 geplant. Weiters wird eine „Ringstraße“ die angrenzenden Bezirksteile verbinden.
Nicht nur zum Wohnen ist hier Platz, sondern auch zum Arbeiten. Mit dem General-Motors-Werk und der Nähe zu den Autoherstellern in der Slowakei wäre genügend Potential für Firmen vorhanden. Insgesamt könnten im Endausbau 25.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Außerdem sei noch Platz für Uni-Standorte.
Viel Grün, ein See und Freizeiteinrichtungen sollen Bürger anlocken. Am 21. und 22. März gibt es im Haus der Begegnung in Donaustadt mehr Infos. Kritik kommt von der ÖVP, die eine Enklave befürchtet. Weiters seien keine Investoren bekannt. Und die Freiheitlichen fordern, dass die ergiebige Heißwasserquelle nicht nur zum Heizen, sondern auch als Thermenzentrum genutzt wird.
Martina Münzer, KronenZeitung
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