Österreichs Nummer eins startete gegen die Weltranglisten-Zwölfte trotz der Strapazen der vergangenen Tage ausgezeichnet und sicherte sich den ersten Satz recht souverän. Im zweiten bewies die Ottensheimerin großen Kampfgeist und stellte von 2:5 auf 6:5. Doch die 19-jährige Moskauerin schaffte den Einzug ins Tie-Break, in dem sie ungefährdet blieb.
Bammer, die ja unmittelbar nach ihrem ersten Turniersieg aus Thailand nach Belgien flog und schon Dienstag und Mittwoch zweimal in Folge spielen musste, gab selbst bei einem 0:5-Rückstand im dritten Satz noch nicht auf. Sie kämpfte sich noch auf 2:5 heran, ehe sie nach dem sechsten Matchball und zwei Stunden endgültig klein beigeben musste.
Nächstes Turnier in Memphis
Mit ihren 35 WTA-Zählern aus Belgien sollte sie sich vom derzeit 47. Rang weiter in Richtung "personal best" (42) verbessern. Für Bammer geht es nun schon wieder auf den nächsten Kontinent: Die junge Mutter spielt kommende Woche beim 175.000-Dollar-Turnier in Memphis in den USA.
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