Wiederbetätigung

Neonazi-Konzert in Oberösterreich

Österreich
13.02.2007 13:42
Nach einem Neonazi-Konzert im Dezember in Oberösterreich soll am 2. März der Landessicherheitsrat mit Innenminister Platter in Linz tagen. Man müsse schnell die richtigen Schlussfolgerungen ziehen und Maßnahmen treffen, sagte Landeshauptmann Pühringer am Dienstag. Die Angelegenheit solle rasch behandelt werden, ohne den Eindruck zu erwecken, etwas unter den Tisch kehren zu wollen.

„Wir verdienen es nicht, immer wieder mit dem Prädikat eines Nazilandes apostrophiert zu werden. Das ist eine Etikettierung, die wir keinesfalls wollen“, so Pühringer. Zu einem „weltoffenen Land Oberösterreich“ passe das „sicher nicht“.

Video zeigt Besucher mit Hakenkreuz-Tätowierungen
Das Konzert hatte bereits im Dezember vergangenen Jahres stattgefunden, war aber erst Ende Jänner bekannt geworden, als ein Video davon auftauchte. Darauf waren Besucher mit Hakenkreuz- Tätowierungen, Auschwitz-T-Shirts oder beim Hitlergruß zu sehen und Nazi-Parolen zu hören. Mittlerweile wurde bei der Staatsanwaltschaft Ried Anzeige wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung erstattet.

Foto: APA

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