"Sicher macht man sich laufend Gedanken. Aber für uns hat sich mit der Kitzbühel-Absage eine ganz neue Situation ergeben. Wir werden alle Aspekte wie Ergebnisse und Formkurve berücksichtigen. Damit wollen wir unser Hauptziel erreichen, nämlich, dass in Aare die Schnellsten am Start stehen", meinte Hubmann am Montag.
Ob es eine Quali in Super G oder Abfahrt geben wird, wollte und konnte man von ÖSV-Seite natürlich noch nicht bestätigen. Vor allem in der Abfahrt dürfte diese jedoch einmal mehr kaum bis gar nicht zu vermeiden sein. In der Abfahrt könnte man für die Quali die WM- Trainings in Schweden am 5., 6. und 7. Februar heranziehen. Im Super G ist die Lage weitaus verzwickter.
Erstens ist der Super G der erste WM-Bewerb, zweitens müsste man eine teaminterne Ausscheidung unter Rennbedingungen organisieren und drittens wurde im Weltcup seit Hinterstoder am 20. Dezember kein Super G mehr ausgetragen. "Natürlich hätten wir vor der WM noch gerne eine Standortbestimmung gehabt, um zu sehen, wo die Burschen stehen. Vor allem im Super G", weiß auch Hubmann um die knifflige Lage Bescheid.
Podestplätze im Super G haben Hermann Maier, Christoph Gruber und Mario Scheiber vorzuweisen. Dahinter lauert jedoch mit Georg Streitberger, Fritz Strobl, Matthias Lanzinger, Hannes Reichelt, Benjamin Raich und Michael Walchhofer eine teilweise höchstkarätig besetzte Armada auf einen Startplatz.
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