Aufgrund seiner Körperfülle wäre der dicke Räuber wohl nicht weit gekommen. Damit die Bankangestellten die Flucht nicht vereiteln konnten, verschnürte der Mann die Eingangstür zur Bankfiliale in Wien 11 mit Plastikschnüren. Der Plan funktionierte, seither fehlt vom Täter jede Spur.
Zuvor hatte sich der Verdächtige bereits einige Zeit vor dem Gebäude aufgehalten. Um exakt 12.14 Uhr zog er sich dann eine Wollmütze über sein Gesicht, ging zum Kassier und zwang diesen mit vorgehaltener Pistole, Geld in ein Plastiksackerl zu packen. Nach knapp einer Minute war der Coup vorbei. Beute: 30.000 Euro!
Die Polizei vermutet, dass der 40- bis 50-Jährige eigentlich eine andere Bank ausrauben wollte, denn vor dem Überfall wurde der Flüchtige vor einem Geldinstitut in der selben Straße gesichtet...
Symbolbild (c) Andi Schiel
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