Goody nannte ihr eigenes Verhalten im anschließenden Interview "widerlich" und erklärte, dass sie keine Rassistin sei. Sie entschuldigte sich bei allen, die sie beleidigt habe. Vor ihrem Rauswurf aus dem "Big Brother"-Haus hatte sie sich mit ihrer Kontrahentin versöhnt.
Goody und andere Mitbewohner des Containerhauses hatten zuvor der dunkelhäutigen Shetty vor einem Millionenpublikum unter anderem gesagt, sie wolle doch am liebsten weiß sein. Zudem hatten sie ihren Akzent nachgeäfft und sie als unsauber verunglimpft. Daraufhin hatte der wichtigste Sponsor, das Mobilfunkunternehmen Carphone Warehouse, die Realityshow verlassen.
In Indien, wo Shetty zu den beliebtesten Kinostars gehört, hatten die Beleidigungen einen Proteststurm ausgelöst. Auch in Großbritannien beschwerten sich Zehntausende bei der Fernsehaufsichtsbehörde.
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