Experten der TU Wien hatten den Auftrag, nur auszurechnen, was wirklich machbar ist: „Wir brauchen keine utopischen Forderungen, sondern das realistische Potenzial“, so Landesrat Rudi Anschober. Laut TU-Analyse ist das enorm. So könnte Oberösterreich bis 2030 seinen Wärmeverbrauch inklusive Industrie um 39 Prozent verringern, 65 Prozent weniger CO2 als 1990 emittieren, gänzlich ohne Öl und Kohle heizen und seinen Strombedarf zu 100 Prozent aus eigenen, erneuerbaren Energiequellen decken. Dazu müsste auch der Stromverbrauch jährlich nur um 0,5 Prozent sinken. Derzeit werden laut Energie AG 40 Prozent zugekauft - zu den Preisen der Leipziger Strombörse, die erneut gestiegen sind.
Der Strompreis ist auch Thema einer Podiumsdiskussion mit Experten beim „Krone“-Forum.
Grafik: Barbara Mungenast
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