Die Gruppe - sieben Nordafrikaner und zwei Tiroler - steht in dringendem Verdacht, sich durch den Verkauf der Drogen eine fortlaufende Einnahmequelle verschafft zu haben. Der erzielte Gewinn soll zum Teil wieder nach Italien geflossen sein, um damit neue Lieferungen finanzieren zu können. Am 9. Jänner klickten für die Tatverdächtigen die Handschellen. Sie wurden in die Justizanstalt Innsbruck gebracht.
90 Abnehmer in Visier der Polizei
Allein einem Tiroler Drogenkurier wurde der Schmuggel von zehn Kilo Haschisch nachgewiesen. Im Zuge der Ermittlungen konnten in München etwa fünf Kilo Haschisch und 30 Gramm Kokain sowie in Innsbruck nochmals 130 Gramm Haschisch und 2.700 Euro Bargeld sichergestellt werden. Rund 90 Abnehmer hatte die Polizei vorerst noch im Visier. Mit weiteren Verhaftungen wurde gerechnet
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