"Passiert ist es oben beim Russi-Sprung, ich hab zu viel Druck gegeben, mich hat's verdreht - nur mit viel Glück habe ich den Sturz vermeiden können. Ein Ziehen im rechten Knie hab ich zwar gespürt, während der Fahrt dann aber nichts mehr", sagt Gruber, der schon humpelte, als er am vergangenen Wochenende in Wengen das Ziel erreichte. "Das hätte viel schlimmer ausgehen können - den Ski hat's ihm im rechten Winkel weggerissen gehabt, es war viel Akrobatik nötig, den Sprung überhaupt noch zu stehen", erinnert sich Coach Jürgen Kriechbaum.
Kampf um die WM "bis zum letzten Moment"
Bei einer Untersuchung in Innsbruck wurde der Einriss festgestellt - damit war Val d'Isere gestorben. Kitzbühel, gar die WM auch? "Ich sehe es optimistisch, es war ein Glück, dass das Band nicht ab ist - jetzt mache ich bei Jan Greisinger spezielle Stabilitätstherapie, ich merke, dass es schon besser wird. Danach checken wir das Knie noch einmal, Sonntag will ich trainieren. Ich hoffe, Kitz geht sich aus. Schade nur, gerade jetzt passierts, wenn ein klarer Aufwärtstrend da ist - aber um die WM kämpfe ich bis zum letzten Moment."
Von R. Kallinger und Krone.at
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