Im Herren-Finale setzte sich Delerue gegen Olympiasieger und Titelverteidiger Seth Wescott und Nate Holland (beide USA) durch, Vierter wurde Vincent Valery aus Frankeich. Für Fuchs und Schairer war im Halbfinale Endstation, Dieter Krassnig und Lukas Grüner schieden schon frühzeitig aus.
Fuchs wurde schließlich im "kleinen" Finale vor Schairer Zweiter und sicherte sich damit als bester Österreicher den sechsten WM-Rang. Damit war der Salzburger aber nicht zufrieden: "Ein sechster Platz bei der WM zählt nicht viel. Der Start im Halbfinale war nicht optimal, wir haben unten zwar alles probiert, aber es ist nichts mehr gegangen."
Bei den Damen war die Gesamtweltcup-Führende Doresia Krings bis ins Finale vorgestoßen, dort musste sie sich aber mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben. Der Sieg ging an Titelverteidigerin Jacobellis, die 21-Jährige gewann vor der Schweizerin Sandra Frei und der erst 16-jährige Norwegerin Helene Olafsen, die noch an keinem Weltcup-Rennen teilgenommen hat. Die zweite ÖSV-Läuferin, Doris Günther, belegte unter 16 Finalistinnen den 14. Platz.
Krings war trotz der verpasste Medaille nicht unzufrieden: "Ich muss dankbar sein, dass ich überhaupt Vierte geworden bin. Ich bin nur auf den dritten Platz gefahren, aber im Schlussteil habe ich in der Kompression noch einen Schlag erwischt und Zeit verloren."
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