Hoeveler bestätigte, dass es bereits Gespräche mit Darabos am Rande von Veranstaltungen gegeben habe. Allerdings habe man den Vertrag 2003 unterschrieben, die Arbeiten seien sehr weit fortgeschritten.
„Sehen keinen Grund für Kündigung“
„Und wir sehen keinen Grund, warum dieser Vertrag gekündigt werden soll.“ Jederzeit gesprächsbereit sei man bei der Eurofighter GmbH trotzdem: „Wir werden mit Herrn Darabos natürlich reden, was dann dabei herauskommt, werden wir sehen“, so Hoeveler.
Angebot ist knapp kalkuliert
Österreich wurde als erster Exportkunde ohnehin besonders gut behandelt, meinte Hoeveler weiter, alles sei knapp kalkuliert. Im Übrigen seien alle großen Komponenten der 18 österreichischen Flugzeuge schon in Fertigung, die ersten Maschinen bereits in der Endproduktion.
Kein Interesse an Stückzahl-Reduktion oder Produktwechsel
Als wäre das nicht schon genug, ließ der Eurofighter-GmbH-Sprecher auch den Alternativen wenig Raum: Man habe kein Interesse an der Reduktion der Stückzahl, so der Hersteller, oder an der Variante, andere Produkte des Konzerns anstelle der Flieger zu kaufen.
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