Für seine schauspielerische Leistung in "Gladiator" ist Russell Crowe mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Die Rolle des rasenden Kämpfers scheint ihm seither in Fleisch und Blut übergegangen zu sein, denn kaum jemand ist sicher vor den Verbal-Attacken die der Star gelegentlich reitet.
Das bekam auch das Personal eines Privatjets zu spüren, das den rasenden Russell unlängst auf einem fünfstündigen Flug begleitete. Der Australier bestellte sich Hühnerspieße, die auch prompt aufgetischt wurden. Doch noch bevor er von der Mahlzeit kosten konnte, entschlummerte er friedlich. Als er wieder aufwachte, war er jedoch fuchsteufelswild. Der Grund: die Spieße waren weg!
Als ihm die Stewardess erklärte, dass seine Frau Danielle die Dinger verzehrt hatte, zuckte er aus: "Wenn ich eine Bestellung bei Ihnen aufgebe, haben Sie die Speise aufzuheben oder mich zu wecken." Die staubtrockene Antwort der Flugbegleiterin: "Haben Sie ein sprachliches Problem?" Der Rest des Fluges war für das Personal die reinste Hölle: "Ich habe schon für alle möglichen Stars gearbeitet, aber Crowe hat uns wie Sklaven behandelt", erzählte die Stewardess, die sich auch bei ihren Vorgesetzten über den ungehaltenen Fluggast beschwerte. Inzwischen hat sich auch schon Crowes Anwalt eingeschaltet und den Vorfall dementiert: "Mein Mandant hat sich einwandfrei verhalten."
Schon einmal verhaftet
Russell Crowe ist übrigens nach einem Wutausbruch im Juni 2005 in einem New Yorker Hotel sogar verhaftet worden. Vor Gericht kam er dann aber glimpflich davon und musste Schmerzensgeld zahlen, weil er einem Angestellten ein Telefon an den Kopf warf. Die Bilder von der Verhaftung findest du in der Infobox!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.