Abschied Ende April

Noch-Chef sieht Linzer Flughafen-Zukunft positiv

Oberösterreich
11.01.2018 16:19

Für die wieder aufgenommene Türkei-Verbindung ab Mai wird sogar überlegt, einen größeren Flieger zu nehmen. Ob eine dritte Mallorca-Verbindung pro Woche dazu kommt, ist noch offen. "Wir haben die Talsohle durchschritten", sagt Gerhard Kunesch, der Ende April seinen Chefsessel am Linzer Flughafen räumt.

Ab Anfang April ist sein Nachfolger Norbert Draskovits da. Nach einem Monat Übergangsphase übernimmt der 58-Jährige dann per 1. Mai den Job von Gerhard Kunesch, der in Pension geht. "Der April wird sicher hektisch", sagt Kunesch, der derzeit das normale Tagesgeschäft erledigt und sich auch weiter darum bemüht, eine Verbindung nach Zürich und Amsterdam für Linz zu bekommen.

Plus bei Fracht
Mit dem Sommer-Angebot, das von den Reise-Veranstaltern beworben wird, ist der Noch-Flughafen-Chef sehr zufrieden. Nach dem Rückzug von FlyNiki konnte in Hörsching für die Ferienzeit des Vorjahres nur ein Not-Programm aufgestellt werden. Für heuer sind wieder 25 Prozent mehr Griechenland-Flüge fixiert. 2017 verlief für den Blue Danube Airport trotz des FlyNiki-Tohuwabohus besser als erwartet, beim Fracht-Transport legte man deutlich zu. "Die Basis ist gut, dass es keine Eintagsfliege bleibt", sagt Kunesch. Für heuer wird mit einem Plus der Passagierzahlen um 10% gerechnet.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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