Verzicht auf Böller

Tiere leiden zu Silvester

Salzburg
29.12.2017 15:23

Die Tage rund um Neujahr sind für viele Haus- und Wildtiere der blanke Horror. Sie leiden unter den lauten Silvesterknallern. Landesveterinär Josef Schöchl appelliert an die Salzburger, dass sie vielleicht auf den einen oder anderen Böller verzichten, um Hund, Katz und Co. den Dauerstress zu ersparen.

"Jedes Jahr werden die Feierlichkeiten in der Silvesternacht von bunten Feuerwerken, Knallern und Böllern umrahmt. Was für uns Menschen eindrucksvoll anzusehen und mit Silvester verbunden ist, versetzt viele Tiere Jahr für Jahr in Angst und Panik. Das ist Feiernden oft nicht so bewusst", erinnert Landesveterinär Josef Schöchl und er appelliert: "Ein freiwilliger Verzicht auf laute Knallkörper würde mithelfen, die Silvesternacht für unsere Haus- und Wildtiere stressfreier zu gestalten."

Wie es ist, wenn das geliebte Haustier zu Silvester leidet, erlebte Schöchl selbst. "Die beiden Hunde, die wir vor Emil hatten, litten so unter Panik, dass wir sie immer in einen Raum einsperren mussten." Die Angst beruhte bei einem Tier auf einer traumatischen Erfahrung: Ein Böller explodierte direkt vor seinen Beinen.

Emil dagegen nimmt das Ganze gelassen. "Gott sei Dank. Er ist nur immer am nächsten Morgen ein bisschen heißer, weil er in der Nacht alle Raketen verbellen muss."

Iris Wind, Kronen Zeitung

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