Missen-Knalleffekt:

Miss Austria hat neuen Chef und erste Änderung

Oberösterreich
26.12.2017 21:38

Überraschung! Silvia Schachermayer, selbst Miss Austria von 2004 und langjährige Chefin der Miss Austria Corporation (MAC), übergab das Zepter an Unternehmer Jörg Rigger. Der neue Chef im Missen-Zirkus spricht im Interview mit der "Krone" über Änderungen und die Zukunft.

Mit einem Knalleffekt geht 2017 in der Missen-Branche zu Ende. Die  langjährige Chefin der Miss Austria Corporation (MAC), die Linzerin Silvia Schachermayer (34), zieht sich zurück. Sie übergab das Zepter an Unternehmer Jörg Rigger aus Luftenberg. Im Interview mit der "Krone" spricht der Mister als neuer Boss im Missen-Zirkus über Beweggründe, Zukunft und Änderungen.

"Krone":Ihr Einstieg als neuer Chef der "Miss Austria Corporation" ist sehr überraschend.
Jörg Rigger: Für andere mag es überraschend sein, ich hab mich aber schon länger damit auseinandergesetzt. Jetzt war einfach die Zeit perfekt.

"Krone":Bei allem Respekt - als Unternehmer kommen Sie aus einer anderen Branche. Warum tun Sie sich das an?
Jörg Rigger: Genau das macht den Reiz aus - und es ist obendrein eine sehr gute Ergänzung zu meiner Immobilienfirma.


"Krone":Wie schaut das dann in der Praxis aus? Sind Sie dann auch bei den ganzen Vorwahlen in  den unterschiedlich Bundesländern anzutreffen?
Jörg Rigger: Nein, das würde sich zeitlich überhaupt nicht ausgehen. Vielleicht schaue ich aber ab und zu einfach einmal unangekündigt vorbei.

"Krone": Ihre Pläne für die Zukunft der Miss Austria Corporation?
Jörg Rigger:Silvia Schachermayer hat in den letzten Jahren Sensationelles geleistet, die  "Miss Austria" zu einer Marke in Österreich geformt. Dieses Profil gilt es, in Zukunft noch mehr zu schärfen.

"Krone":Also sind keine großen Änderungen zu erwarten?
Jörg Rigger:Bestehende Verträge werden nicht geändert. Danach wird man sich alles im Detail ansehen. Erste Veränderungen wurden jedoch bereits eingeleitet. Das Hauptquartier übersiedelt von Linz nach Wien. Dort wird nun Stephanie Lorenz-Stauffer, die früher als Missy May auftrat, das Büro leiten.

"Krone":Zum Abschluss: Im Missen-Zirkus geht’s nicht ohne Gezicke, wie gehen Sie damit um?
Jörg Rigger:Mit Fingerspitzengefühl - und wenn das nicht geht, dann spreche ich, wenn es sein muss, auch einmal ein Machtwort. Das versteht dann jede.


Andi Schwantner, Kronen Zeitung

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