Retter in der Not

Die Wiener Feuerwehr täglich im tierischen Einsatz

Tierecke
21.12.2017 08:34

Nicht nur bei Bränden oder Überschwemmungen rückt unsere Berufsfeuerwehr aus. Immer öfter sind die Retter auch im tierischen Einsatz unterwegs. Heuer bereits mehr als 700-mal! Dabei müssen sie in jedem Einzelfall besonderes Fingerspitzengefühl beweisen, sei es in luftigen Höhen oder bei gefährlichen Tieren.

So wollte heuer etwa auch eine Königspython die letzten Sonnentage genießen. Das passende Plätzchen dafür fand die Würgeschlange in einem Brigittenauer Kindergarten. Sechs Feuerwehrmänner fingen sie dort mit einem Netz ein. Andere Einsätze spielen sich mit harmlosen Tieren, aber in gefährlicher Höhe ab, wenn reisefreudige Kätzchen aufs Hausdach klettern und keinen Weg zurück finden.

Schweres Werkzeug für knifflige Fälle
Schweres Werkzeug benötigen die Retter in Not bei festgeklemmten Vierbeinern, zuletzt bei einem Welpen in einer Rolltreppe oder einer Katze in einem Spalt zwischen Garage und Geräteschuppen. "Zu den 700 Einsätzen, bei denen Tiere aus Zwangslagen befreit wurden, kommen noch mal genauso viele Einsätze unseres Feuerwehr-Imkers im Zusammenhang mit Bienen und Co.", so die Feuerwehr.

Und was waren die letzten Einsätze? Eine Fledermaus, die durch ein offenes Fenster in eine Wohnung geflattert war und über dem Bett eines Wieners hing, und ein Dachs, der sich im Zaun eingeklemmt hatte.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung

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