Nordische Kombi

Sprungbewerb in Ramsau abgebrochen – Freitag zählt

Sport
17.12.2017 14:04

Der zweite Weltcup-Bewerb der Nordischen Kombination am Ramsau-Wochenende konnte nicht ganz programmgemäß stattfinden. Nach einem 104,5-m-Flug des Norwegers Jarl Magnus Riiber entschied sich die Jury am Sonntag bei sehr unterschiedlichen Windbedingungen bei Schneefall zum Abbruch des Springens nach 23 Athleten. Damit wird der Sprung vom Freitag für die Wertung herangezogen.

Zuvor war Lukas Klapfer auf 95 m gekommen, unmittelbar danach flog Riiber fast zehn Meter weiter und dies auf der kleinsten Schanze im Weltcupzirkus. Daher wird nun der "provisorische Wettkampfsprung" schlagend, sämtliche Athleten sind startberechtigt.

Gute Nachricht für Rehrl und Klapfer
Für die beiden Steirer Franz-Josef Rehrl und Lukas Klapfer, die am Freitag bei 96,5 und 95 Metern gelandet waren, eine gute Nachricht: Sie gehen als Vierter bzw. Fünfter mit nur 5 bzw. 6 Sekunden Rückstand auf Freitag-Sieger Jörgen Graabak und dessen Landsmann Riiber in die Loipe (13.45 Uhr).

"Als er am Balken gesessen ist, ist ein extremer Aufwind hereingekommen. Wenn etwas passiert, ist es grob fahrlässig", sagte Klapfer im Auslauf. Doch schon kurz darauf kam die Ankündigung, dass der Sprungbewerb abgebrochen wird. "Die Ausgangsposition ist super, wenn wir uns mit Graabak zusammentun, dann geht einiges", hoffte Klapfer.

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(Bild: KMM)



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