Verwirrung

Fahrplan-Umstellung wurde für Pendler Nervenprobe

Niederösterreich
12.12.2017 12:38

Alle Jahre wieder stellen ÖBB und der Verkehrsverbund vor Weihnachten ihre Fahrpläne kräftig um - seit Sonntag sind die Änderungen in Kraft, Berufspendler konnten sich gestern selbst ein Bild machen. Während die Verantwortlichen von zahlreichen Verbesserungen schwärmen, lief der Umstieg nicht überall reibungslos.

Mehr als 80 Millionen Kilometer im Jahr fahren Bus und Bahn durch Niederösterreich. Ab sofort sind hier auch 33.000 Sitzplätze mehr verfügbar - und das täglich. Neben Verbesserungen auf den Linien S1 und S40 sowie der Franz-Josefs-Bahn wurde auch die Weststrecke neu geplant. Schnelle REX-Züge fahren im Stundentakt zwischen Amstetten und Wien Westbahnhof. Gerade vor Weihnachten wichtig: Das gilt auch an Wochenenden und Feiertagen. Zudem wird die Station Tullnerfeld von den ÖBB angefahren, jedoch nicht mehr von der privaten Westbahn. Dafür gibt es bei dieser zusätzlich zur Endstation Westbahnhof eine neue "blaue" Linie, die über Wien-Meidling und den Hauptbahnhof bis zum Praterstern fährt. Das bringt aber die S-Bahn-Strecke in der Bundeshauptstadt an die Kapazitätsgrenze, was eine weitere Taktverdichtung der S7 Richtung Schwechat vorerst unmöglich macht.

Verwirrung und Ärger indes gestern im Wienerwald: Pendler aus Altlengbach mussten in Eichgraben rund eine Stunde warten, weil ihr Bus der Linie 455 den Regionalexpress-Zug nun nicht mehr rechtzeitig erreicht.

Thomas H. Lauber

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