Bemannte Raumfahrt

Trump will wieder auf den Mond – und dann zum Mars

(Bild: AP, stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Die USA wollen die bemannte Raumfahrt zum Mond wieder aufnehmen und diese als Basis für Missionen zum Mars nutzen. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Montag eine entsprechende Direktive, mit der dieses Ziel wieder offizielle US-Politik wird.

Die US-Weltraumbehörde NASA wird angewiesen, Astronauten wieder zum Mond und schließlich zum Mars zu schicken. Einen Zeitrahmen oder ein Budget für dieses ambitionierte Ziel nennt die Anordnung nicht. Trump unterschrieb die Direktive am 45. Jahrestag der bis dato letzten bemannten Mission zum Mond.

Trump mit Apollo-17-Astronaut Jack Schmitt, der ihm eine Astronautenfigur mitgebracht hat

(Bild: AP)

Trump mit der unterschriebenen Mars-Direktive

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An der Seite des Präsidenten stand dabei neben anderen der Astronaut Buzz Aldrin.

Eine der berühmtesten Astonauten aller Zeiten war ebenfalls anwesend: Buzz Aldrin

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"Fundament für vielleicht viele weitere Welten"
Trump sagte: "Dieses Mal werden wir nicht nur Flaggen aufstellen und unsere Fußabdrücke hinterlassen, sondern wir werden letztlich das Fundament für eine Mars-Mission legen - und, vielleicht, für viele weitere Welten." Man beabsichtige langfristige Forschung und Nutzung.

Trump mit Apollo-17-Astronaut Jack Schmitt, der ihm eine Astronautenfigur mitgebracht hat

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Die US-Regierung unter Barack Obama hatte frühere Pläne von Präsident George W. Bush, zum Mond zurückzukehren, seinerzeit zurückgenommen und den Fokus mehr auf den Mars gelegt.