Neue Diagnosegeräte

In Spitälern wird jetzt „Medizin-Turbo“ gezündet

Niederösterreich
11.12.2017 11:05

Schnitte hinterlassen keine Narben, Herzoperationen werden vom Handgelenk aus durchgeführt - Spitzenmedizin wird in den heimischen Krankenhäusern geboten. Neue Techniken und Geräte sorgen dafür, dass das auch in Zukunft so ist. "Wir investieren laufend in Verbesserungen der Qualität", so Landesvize Stephan Pernkopf.

Mehr als zwei Milliarden Euro sind in den vergangenen Jahren in das Ausbauprogramm der Landeskliniken geflossen - die "Krone" berichtete. Doch moderne Infrastruktur ist nur ein Teil der Gesundheitsversorgung, denn sie soll ebenso hochstehender medizinischer Leistung Platz bieten.

So werden an der Augenabteilung des Spitals Horn kommendes Jahr mehr als 1000 Grauer-Star-Operationen erwartet. Ein Teil davon soll in eine Tagesklinik in Gmünd ausgelagert werden. Pernkopf: "So senken wir die Wartezeiten für diese Eingriffe im Waldviertel." Im Krankenhaus Mödling kommt ein neues Magnetresonanz-Gerät zum Einsatz, vor allem für die neurologische Abteilung, die 2018 in Betrieb geht. In Wiener Neustadt wiederum haben Chirurgen mit einem anerkannten Experten aus Thailand eine neue Technik der Schilddrüsen-Operation eingeführt. Der Vorteil für die Patienten: Es bleiben keine Narben. Und in der Klinik Mistelbach-Gänserndorf werden Herzkatheder dank einer moderner OP-Methode über die Arterie am Handgelenk eingesetzt.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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