12.000 Kubikmeter Schnee von der Straße an Österreichs höchstem Berg waren nötig, um Mitte Dezember den Biathlon-Weltcup in Hochfilzen an der Landesgrenze zwischen Salzburg und Tirol veranstalten zu können. "Das waren rund 400 Lkw-Fuhren zu je 30 Kubikmeter", sagte Hofer.
Den Glockner-Schnee gibt es übrigens gratis. Für den Transport von den Hohen Tauern zum gewünschten Ort müssen allerdings die Interessenten selbst aufkommen. Die Idee, den Untergrund für Skibewerbe vom Glockner zu holen, ist auch nicht neu. Schneelieferungen habe es in der vergangenen Jahren immer wieder einmal gegeben, so Hofer.
Schnee kam doch noch rechtzeitig
Für drei weitere Bewerbe war heuer ebenfalls bereits um Schnee angefragt worden, und zwar für den Weltcup der Nordischen Kombinierer im bayerischen Ruhpolding, der gestern, Mittwoch, zu Ende ging, für ein Skispringen in Oberhof in Thüringen sowie für den Abschluss-Bewerb der Vier-Schanzentourne am kommenden Wochenende in Bischofshofen (Pongau). Für alle drei Bewerbe sei aber rechtzeitig natürlicher Schnee eingetroffen, so dass keine Lieferung mehr nötig war, so Hofer.
Bereits im Juni des Vorjahres wurden einige Fuhren Schnee ins Legoland Günzbürg in Bayern geliefert, wo eine Präsentation der Salzburger Land Tourismus stattgefunden hat. "Das war dann schon eine Strecke von 700 Kilometern", schilderte Dietmar Schöndorfer von der Grohag im ORF-Radio.
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