Die Christkindlmärkte und der Trubel in den Einkaufszentren vor Weihnachten ziehen auch Kriminelle magisch an. Langfinger nutzen das hektische Treiben und die Menschenmassen, um anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht und schickt zur Überwachung mehr Beamte auf die Straße.
"Natürlich werden wir verstärkt in Uniform und in Zivil die Christkindlmärkte überwachen und gezielt ein Auge auf Taschendiebe werfen. Aber auch an den Einkaufssamstagen wird regelmäßig kontrolliert", kündigt der Klagenfurter Stadtpolizeikommandant Horst Jessenitschnig an, der auch vor organisierten Bettelbanden warnt, die immer häufiger auftreten je näher das Weihnachtsfest rückt. Geht es um schnelle Beute, sind die Kriminellen mit allen Wassern gewaschen. Jede Gelegenheit wird genutzt. Generell sollte man beim gemütlichen Tratsch am Markt oder beim Shoppen ständig ein gewisses Maß an Vorsicht walten lassen.
Taschendiebe auf Christkindlmärkten haben viele Tricks auf Lager
Vor allem, wenn man offensichtlich abgelenkt werden soll. Dafür haben die Gauner die unterschiedlichsten Tricks auf Lager wie nach dem Weg fragen, etwas plötzlich fallenlassen, Meinungsumfragen oder einfach um Geld betteln. Andere Beispiele sind:
Sicher am Christkindlmarkt unterwegs: Geld nahe am Körper
Die Polizei rät, Geld und andere Wertsachen, die am besten ohnehin daheim bleiben sollten, immer nahe am Körper - am besten in Innentaschen - zu verwahren, Jacken zuzuknöpfen oder mit einem Reißverschluss zu verschließen. Gleiches gilt für Taschen, die nie abgestellt werden sollen. Ein Magnetverschluss kann ganz leicht geöffnet werden.
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