Von Schnee ernährt

Japaner nach Sturz von Fuji aus Erdloch gerettet

Ausland
03.01.2007 09:13
Nach einem Sturz vom heiligen Berg Fuji ist ein Japaner nach zwei Tagen mit gebrochenem Beckenknochen und Frostbeulen aus einem Erdloch gerettet worden. Der 33-jährige Fumio Shoji wollte einem alten Brauch folgend den ersten Sonnenaufgang des neuen Jahres vom Gipfel des mit 3.776 Metern höchsten Bergs Japans erblicken, wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch berichtete.

Plötzlich sei er ausgerutscht und 200 bis 300 Meter in die Tiefe gestürzt. Die folgenden zwei Nächte harrte er in einem selbst gegrabenem Loch aus und ernährte sich von Notproviant und Schnee. Die Rettungsbemühungen wurden von schlechtem Wetter behindert.

Ein anderer Mann, der ebenfalls am Neujahrstag vom Fuji aus den ersten Sonnenaufgang des neuen Jahres sehen wollte, war in den Tod gestürzt. Zwei weitere Kletterer erlitten zudem Verletzungen.

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