Abstieg unmöglich

Heli fliegt betrunkenen Bergsteiger ins Spital

Österreich
01.01.2007 19:25
Einen stark alkoholisierten Bergsteiger hat am Sonntag der Salzburger Rettungshubschrauber "Christophorus 6" vom "Hochleckenhaus" im oberösterreichischen Höllengebirge ins Krankenhaus Vöcklabruck bringen müssen. Der 57-jährige Mann sei am Nachmittag so betrunken gewesen, dass er nicht mehr ins Tal absteigen konnte, schilderte das Rote Kreuz.

Gegen 15.30 Uhr landete der ÖAMTC-Hubschrauber vor der auf 1.572 Meter Seehöhe gelegenen Hütte in der Gemeinde Steinbach am Attersee. Zuvor wollten 15 Bergkameraden den Oberösterreicher ins Tal tragen. Doch der Versuch scheiterte wegen des vereisten Steiges. "Der Abstieg war viel zu gefährlich", sagte ein Mitarbeiter der Hütte.

Die feucht-fröhliche Hüttengaudi am Silvestertag kann für den 57-Jährigen noch teuer kommen. Nach Angaben des Alpenvereins kostet eine Hubschrauberbergung durchschnittlich 3.000 Euro.

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