Der private Raumfrachter "Cygnus" hat am Dienstag an der Internationalen Raumstation ISS angedockt. Das Manöver sei erfolgreich verlaufen, teilten die US-Raumfahrtbehörde NASA und die Betreiberfirma Orbital mit.
Der Transporter der Betreiberfirma Orbital ATK war am Sonntag um 7.19 Uhr Ortszeit (13.19 Uhr MEZ) an Bord einer "Antares"-Rakete von der Wallops Flight Facility der US-Weltraumbehörde NASA in Virginia abgehoben. Der Frachter mit rund 3400 Kilogramm Nachschub soll bis Anfang Dezember an der ISS bleiben.
3,4 Tonnen Nachschub an Bord
"Cygnus" bringt rund 3400 Kilogramm Proviant, Kleidung und anderen Nachschub mit. Während der Frachter an der Raumstation angedockt ist, wird er den ISS-Bewohnern zudem als Arbeitsraum für wissenschaftliche Experimente dienen - das bietet ihnen zusätzliche 27 Kubikmeter Raum.
Nach dem Abdocken in der ersten Dezember-Woche wird der dann mit Müll beladene Transporter mehrere Kleinsatelliten aussetzen, bevor "Cygnus" schließlich beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht. Es ist der achte Transportflug von Orbital ATK im Auftrag der NASA.
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