Früherer Billa

Mureck erhält endlich das Ärztezentrum

Steiermark
10.11.2017 17:21

Im südsteirischen Mureck sollen bis 2025 gleich mehrere Großprojekte umgesetzt werden. Sie kosten acht bis zehn Millionen Euro, gut die Hälfte steuert das Land bei, wie Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (SP) Bürgermeister Anton Vukan, einem Parteikollegen, zusagte. Oberste Priorität hat ein Ärztezentrum im leerstehenden Billa-Gebäude.

In der Gemeinderatssitzung am kommenden Mittwoch soll der Kauf des seit vier Jahren leerstehenden früheren Supermarkts fixiert werden. Nach dem Umbau sollen eine Allgemeinmedizinerin und fünf Fachärzte einziehen, es könnte bereits im Herbst 2018 soweit sein.

Ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste steht die Zusammenführung der beiden Gemeindekindergärten zu einem Standort - mit angeschlossener Kinderkrippe. Geplant sind zudem ein neues Verkehrskonzept für den Hauptplatz, eine Erweiterung der Musikschule, die laut Vukan derzeit aus allen Nähten platzt, und ein Regionalmarkt für Selbstvermarkter. Dieser startet im kleinen Rahmen 2018 und soll sukzessive wachsen.

Noch kein Beginn in Sicht ist für die Generalsanierung der Neuen Mittelschule und der Polytechnischen Schule. Hier legen sich laut Vukan umliegende Gemeinden bei der Mitfinanzierung quer: "Wir müssen wohl durch die Instanzen gehen." Und auch der Bau eines Pflegeheims durch einen privaten Investor kann noch nicht starten, es fehlt das grüne Licht aus Graz.

Jakob Traby, Kronen Zeitung

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