Leena Koivusilta und Ansa Ojanlatva von der Universität Turku haben den Gesundheitszustand von mehr als 21.000 Finnen im Alter zwischen 20 und 54 Jahren ausgewertet. Dabei fanden sie heraus, dass vor allem Paare und Menschen über 40 ein Haustier besitzen. Und: Herrchen und Frauchen von Hund, Katze & Co leiden häufiger unter Bluthochdruck, Diabetes und Hüftbeschwerden als Menschen, die kein Haustier halten. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen und Panikattacken traten häufiger auf.
Insgesamt hatten die Haustierbesitzer einen geringeren Bildungsstand, sie rauchten häufiger, waren häufiger übergewichtig und trieben weniger Sport als die haustierlose Gruppe. Hundehalter trieben zwar etwas mehr Sport als Besitzer anderer Haustiere – das wirkte sich aber nicht positiv auf ihren Body Mass Index (BMI, siehe auch Link-Box!) aus.
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