Kaum Mängel

Industrie mit weißer Weste

Kärnten
03.11.2017 15:55

Die Umweltkontrolle des Landes stellt der Industrie nach der Überprüfung von 88 Anlagen ein gutes Zeugnis aus. Das Umweltreferat hatte die Kontrollen als Folge von Umweltbeeinträchtigungen durch ein Zementwerk veranlasst. Es wurden bei dem Schwerpunkt keine umweltrelevanten Mängel festgestellt, heißt es.

Die Kontrollore haben 88 wichtige Anlagen für die besondere Umweltschutzauflagen gelten (IPPC) ins Visier genommen. Überprüft wurden Auswirkungen von Prozessen etwa auf die Luft, Wasser sowie Lärm und Schall. Betriebe wie Mondi in Frantschach oder Fundermax mussten sich der Prüfung stellen. Die Bilanz ist durchwegs positiv. "Es war kein gravierender Mangel dabei, der tatsächlich umweltrelevant gewesen wäre", erklärt Kurt Rohner, stellvertretender Leiter der Umweltabteilung im Land Kärnten. Sehr wohl festgestellt worden sind hingegen formale Diskrepanzen wie Probleme mit Bescheiden.

Das bedeutet, dass die Betriebe weiterhin in einem Drei-Jahres-Zyklus kontrolliert werden. Ausnahme ist das Zementwerk von Wietersdorfer, das sich laufenden Kontrollen stellen muss.

"Das positive Ergebnis zeigt, dass sich die Industrie an die Auflagen hält", sagen Claudia Mischensky und Christoph Kulterer von der Industriellenvereinigung. Es sei viel in Umwelt- und Effizienzmaßnahmen investiert worden.

Thomas Leitner, Kärntner Krone

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