Wir sind zurück in den frostigen Gefilden des Südpols und werden Zeugen der Reifeprüfung eines süßen flaumigen Junior-Königspinguins, der sich mit gleichaltrigen Artgenossen zum Ozean aufmacht.
Das oftmalige und erklärende Einblenden von Rückblenden, etwa das frostige Paarungsritual der Pinguine betreffend, zerrt allerdings etwas am Rhythmus des neuen Abenteuers. Etwas kitschig auch die Reminiszenzen eines reifen Frackträgers, dessen frostige Vita nahezu vermenschlicht wird.
Das Atout dieser Doku sind atemberaubende Kamera-Drohnenflüge und fantastische Unterwassersequenzen, die uns in antarktische Sphären entführen, in die wir sonst niemals eintauchen könnten. Luc Jacquet kredenzt uns erneut ein bildgewaltiges Naturepos - allerdings mit kleinen erzählerischen Schwächen.
Kinostart von "Die Reise der Pinguine 2": 26. Oktober.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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