Lochen:

Tankstellen-Räuber entkam

Oberösterreich
22.10.2017 17:35

"Geld her!" In breitem Innviertler Dialekt forderte ein maskierter Messer-Held in der Nacht zum Sonntag von  der Angestellten (28) und dem Pächter (40 Jahre) der Shell-Tankstelle in Lochen die Tageslosung. Dann bediente sich der Räuber auch noch selbst, ehe er zu Fuß über eine Wiese und durch einen Wald türmte. Technische Probleme mit der Videokamera erschwerten die Fahndung.

Zwei Minuten vorm Zusperren, also um 21.58 Uhr, kam der mit Kapuze und Tuch über Mund und Nase Maskierte in die Tankstelle beim Kreisverkehr in der Landesstraße. Mit einem Messer bedrohte er die Angestellte (28), die ihm Geld gab, während sich der Räuber auch selbst in der Lade bediente. Rund 1500 Euro erwischte so der etwa 180 Zentimeter große, grünäugige Räuber, der in schwarz gekleidet war - die weißen Sohlen seiner Sneakers fielen dem Opfer und dem Pächter (40) auf, der ebenfalls in der Tankstelle war.

Kein Fahndungsbild
Zu Fuß lief der vermutlich einheimische Räuber über eine Wiese in einen angrenzenden Wald und war trotz Großfahndung mit Hunden verschwunden. Und jetzt macht auch die Technik den Fahndern, die auf Hinweise aus der Bevölkerung hoffen, zu schaffen: Es war unmöglich, am Sonntag ein Fahndungsbild von der Überwachungskamera zu überspielen.

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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